Wir schätzen, fördern und vernetzen.

Nach dem Symposium „Lebenswerke sichern!“ widmet sich die KKS erneut der Bedeutung und dem Erhalt von Künstlernachlässen

3. Open Call zum Thema "Jugend & Kultur"

Erfreulicherweise haben insgesamt 44 Einreichungen aus allen Sparten, mit einer Gesamtantragssumme von 2,3 Mio.€, die Gremien der Kulturstiftung erreicht. Diese Resonanz zeigt den großen Kulturförderbedarf zusätzlich zur öffentlichen Hand in Österreich und verdeutlicht, wie wichtig Initiativen, wie dieser Open Call, für die Ermöglichung von außergewöhnlichen Kulturprojekten sind.

Bis zum Ende des Jahres sichtet das Fachkuratorium der KKS die eingelangten Konzepte und lädt anhand einer Shortlist ausgewählte Projektwerber*innen zu Hearings ein. Die finalen Siegerprojekte des 3. Open Calls der KKS werden im Jänner 2025 veröffentlicht und im Anschluss daran beginnt die Umsetzung der prämierten Projekte, die auch in Zukunft dazu beitragen, dass Kunst und Kultur besser sicht- und erlebbar werden.

Direkt zur Ausschreibung

Fotokunst- und Videoprojekt zu Obdachlosigkeit von Marko Lipuš

OBDACH in Wien

Nachdem OBDACH, ein ausgezeichnetes Projekt des 2. Open Calls, bereits an verschiedenen Orten in Kärnten und in der Kunsthalle in Bonn präsentiert wurde, ist es auch in WIEN zu sehen.

12.02.–12.03.2025
Showroom Karlsplatz der Wiener U-Bahnnetze,
Passage Karlsplatz


02.04.–29.04.2025
Showroom Volkstheater der Wiener U-Bahnnetze

AUSFÜHRLICHE INFOS ZUM PROJEKT

OBDACH in der Ruprechtskirche

Ein Siegerprojekt des 1. Open Calls wandert weiter

Die Ingeborg-Bachmann-Kuppel in der Kulturhauptstadt 2025

Aus zwei österreichweiten Open Calls der Kärntner Kulturstiftung sind in den vergangen drei Jahren Kulturprojekte mit großem Erfolg realisiert worden. Die Stiftung ist immer bemüht, diese herausragenden Kulturprojekte weiter zu begleiten – ein besonders gelungenes Beispiel ist in dem Zusammenhang die Ingeborg Bachmann Kuppel.
Ab Ende April 2025 wird sie für zwei Monate als Kultur-Botschafterin des Landes Kärnten und der KKS die Grenzen nach Süden überqueren. 2025 sind Sloweniens jüngste Stadt Nova Gorica und das benachbarte Gorizia (Italien) gemeinsam Kulturhauptstadt Europas und neben einem vielfältigen Programm wird die begehbare Kuppel als offizieller Kärntenbeitrag zur Kulturhauptstadt ein sichtbares Zeichen für die Qualität und Vielfalt der Kärntner Kultur, inmitten des Veranstaltungs- und Begegnungszonendistrikts, setzen.

AUSFÜHRLICHE INFO

Ingeborg-Bachmann-Kuppel in Klagenfurt

THINK TANK DER KKS ZUM THEMA

Jugend & Kultur

Am 5. Juni 2024 haben wir mit vielen interessierten und engagierten Besucher:innen einen Nachmittag zum Thema "Jugend & Kultur" verbracht! Die spannenden Inputs der Referent:innen aus ganz Österreich haben wichtige Ansätze vemittelt, viele Gespräche angeregt und Vernetzung ermöglicht. Danke fürs Köpfe zusammenstecken und an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

IMPRESSIONEN ©AtelierPrušnik_Elisabeth Rosegger

DIE BEITRÄGE DER REFERENT:INNEN ZUM NACHSEHEN

Erfahren Sie alles über unsere Tätigkeiten des letzten Jahres

Jahresrückblick 2023

Wir freuen uns, den Jahresrückblick der KKS, der als Beilage in der Kleinen Zeitung erschienen ist, mit Ihnen zu teilen und wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Jahresrückblick 2023

2. Open Call "Kunst. Kultur. Demokratie."

DIE SIEGERPROJEKTE

CHRISTINE LAVANT – CHOREOGRAFISCHES THEATER

Details

Das Center for Choreography Bleiburg/Pliberk präsentiert sein neuestes Projekt, eine choreographische Theaterproduktion, welches zum Siegerprojekt des 2. Calls der Kärntner Kulturstiftung gewählt wurde. Das Projekt widmet sich unter der künstlerischen Leitung und Regie von Zdravko Haderlap der Dichterin Christine Lavant.

 

OBDACH

Details

Mit einem Fotokunst- und Videoprojekt macht Marko Lipuš Obdachlosigkeit sichtbar und verweist auf eine verbreitete Ignoranz gegenüber Menschen, die auf der Straße leben. Ziel ist die Bewusstmachung von Obdachlosigkeit in modernen, demokratischen Verhältnissen, inszeniert mittels Videoprojektionen im (halb)öffentlichen Raum. Die Kunst verlässt die museale Komfortzone und wird auf die Straße gebracht – dorthin, wo die Wohnungslosen schon sind.

 

MULTIMEDIALER DEMOKRATIECHOR

Details

In einer multimedialen chorischen Vermessung von Klaus Karlbauer wird gemeinsam mit jungen Menschen ein aktueller „Demokratie- Status“ erarbeitet. In Workshops wird mit mithilfe von Sound, Videos und Texten den Lebenswirklichkeiten junger Menschen ein künstlerischer Ausdruck verliehen, wobei das Verbindende, das Gemeinsame immer im Zentrum steht.

Als Abschluss der Projektreihe SETZLINGE zeigt die Kärntner Kulturstiftung in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien zeitgenössische Kunst aus Kärnten.

KUNST AUS KÄRNTEN AUF DIE MAN SETZEN KANN ZU GAST IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN

KUNST AUF DIE MAN SETZEN KANN (SETZLINGE)

Im Sinne von SCHÄTZEN, FÖRDERN UND VERNETZEN hat die KKS über einen Zeitraum vom 2 Jahren – in Rahmen eines Sonderprojektes zur Förderung bildender Kunst – mit kommerziellen Galerien aus Kärnten zusammengearbeitet und Galerist*innen gebeten Kunst, auf die man auch in Zukunft setzen kann, zu nominieren. Acht Kärntner Künstler*innen, aus zwei Generationen, und ein Blick hinter die Kulissen der Galerien sind einem breiten interessierten Publikum vorgestellt worden.

Anfang November wird nun ausgewählte Malerei, Zeichnung und Objektkunst von Barbara Szüts, Edith Payer, Nina Herzog, Birgit Bachmann, Ines Urach, Christoph Eder, Philipp Doboczky und Alina Kunitsyna im Bassanosaal des Kunsthistorischen Museums in Wien präsentiert.

Ein krönendes Finale in der Bundeshauptstadt und eine Ausstellung aktueller Kunst, ganz im Sinne des zentralen Anliegens der Kärntner Kulturstiftung: Kunst und Kultur aus Kärnten, über die Grenzen hinaus sichtbar machen.

 

Weitere Impressionen der Ausstellung

In Kooperation mit der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft & in Zusammenarbeit mit der Kärtner Kulturstiftung

EXISTENZIELLE EHRLICHKEIT Heidelinde Weis und Klaus Maria Brandauer lesen aus dem Briefwechsel von Christine Lavant und Werner Berg

Tolle Veranstaltung und volles Haus!

Wir freuen uns über die gelungene Kooperation!

 

Nähere Infos: Lesung-Weis-Brandauer

6. Symposium der KKS am 15. September 2023

Lebenswerke sichern!

HIER finden Sie einen kleinen Rückblick auf das vergangene Symposium zum Thema "künstlerische Vor- und Nachlässe".

Kärntner Kulturstiftung

Wir schätzen, fördern und vernetzen.

 

 

Mag. Ina Lerchbaumer, Mag. Dr. h. c. Monika Kircher, Gabriele Semmelrock-Werzer und Dr. Adolf Rausch initiierten die Kärntner Kulturstiftung. Diese drei Personen vertreten die Kärntner Kulturstiftung als Stiftungsvorstände nach außen und üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

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Stifter*innen, Mäzen*innen, Förder*innen, Spender*innen & Sponsor*innen

Die Kärntner Kulturstiftung finanziert sich durch Stifter*innen, Mäzen*innen (Zuwendungen über 50.000,– Euro), Förder*innen (bis 50.000,–), Spender*innen (bis 25.000,– Euro), Sponsor*innen und über Nach- und Zustiftungen, Vermächtnisse und sonstige Erträge, ergänzt durch Bundes- und Landesförderungen. Die Verträge mit Mäzen*innen, Förder*innen und Sponsor*innen werden entsprechend der attraktiven steuerlichen Anreize des EStG bzw. des BFStG an deren Gegebenheiten und spezifische Zielsetzungen individuell angepasst und über die Dauer von drei und mehr Jahren abgeschlossen.

Die Kärntner Kulturstiftung lädt Unternehmen und Organisationen sowie alle Bürger*innen ein,
Teil dieser gesellschafts- und länderübergreifenden Idee zu werden.

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Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung: So werden Sie Teil dieser gesellschafts- und länderübergreifenden Idee! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Kunst und Kultur in und aus Kärnten.

Ein Film von Gernot Stadler

Kultur und Kunst in Kärnten

Tragen auch Sie die Vision mit, Kärnten als Kulturland zu positionieren!